6. Das Dorf in der Landschaft

 

 

Kappeln liegt im Mündungsbereich des Perlbachs in den Jeckenbach. Die Bebauung lehnt sich eng an die Gewässer an, wobei der Uferbereich meist unverbaut blieb und als Garten oder Wiese genutzt wird. Im Süden wird der Ort von Obstwiesen und offenem Grünland umgeben. Im Osten grenzen Obstwiesen und ein größerer Waldbereich an. Im Norden finden sich geschlossene Wälder und Grünland (im Auenbereich). Nach Westen ist die Ortslage offen. Hier grenzen Wiesen und Äcker an.

 

a) Im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms wurde um das Dorf herum ein Rundweg mit Sitzbänken an markanten Punkten und Grünanpflanzungen angelegt.

 

b) Streuobstwiesen auf der Gemarkung mit kaum noch bekannten alten Apfelsorten werden sorgfältig gepflegt und genutzt.

 

c) Der Jagdaufseher des Dorfes ist als Hüter der Fauna zugleich das „grüne Gewissen“ des Dorfes. Die Einrichtung der „Umwelttage“, an denen die Gemarkung von Unrat gesäubert wird, gehen auf seine Initiative zurück (siehe Pkt. 1.2 a).

 


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